Schleppender Start am Sonntag

Eines haben diese langen Arbeitstage aber immer noch …es sind hochkonzentrierte Tage, an denen viele unterschiedliche Aufgaben, fast zeitgleich erledigt werden müssen…und am Ende eines solches Tage bin ich froh, wenn ich dann zuhause bin.

Sobald ich mich dann hingesetzt habe, falle ich fast schlagartig in einen Ruhemodus und so bin ich auch noch während der 20 Uhr Nachrichten erst einmal eingeschlafen….irgendwann hab ich mich dann ins Bett verkrochen und…

….heute bin ich mit Halsschmerzen und bleiernden Knochen aufgewacht. Na das hat mir noch gefehlt. Allerdings kann ich mich überhaupt nicht beschweren….seit sich die Schmerzen in Rücken und Knie lautlos wieder davon geschlichen haben geht es mir körperlich super.

Und das, obwohl ich seit 3 Monaten in einem Hotspot an Vieren und Bakterien arbeite…dort wird immer geschnieft und geschneutzt, gehustet und geröchelt. Immer wird jemand krank oder kommt halb-gesund zurück…gut das meine Abwehrkräfte bisher alles klaglos mit gemacht haben.

Und schlappmachen gilt heute nicht…ich habe den Briten zum Essen zu mir eingeladen. Er war etwas enttäuscht, weil es Weihnachten  bei seiner Schwester keine Gans zum Essen gab.

Ich hatte Glück, bei meiner Schwester gab es eine…und die war lecker. Aber selber hab ich in diesem Winter noch keine Gans gebraten….also ist die Einladung ein guter Anlass mich mal wieder ordentlich an den Herd zu stellen. Allerdings mache ich keine ganze Gans…sondern nur Gänsekeulen…lach… das dauert nur halb so lange und reicht für 2 Personen. Rotkohl habe ich noch im Gefrierschrank und Klöße gibt es im Beutel. Also der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen.

Aber noch kann ich mich nicht aufraffen mit irgendetwas Sinnvollem anzufangen…ich trinke also  im Schlafanzug meinen Kaffee und warte darauf, das mein Motor endlich anspringt…

 

 

 

 

 

 

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