Schritt für Schritt unter Eigen-Kontrolle

Schon seit letztem Jahr besitze ich einen Schrittzähler…und nach mehreren Monaten und dem Willen mindestens 10.000 Schritte am Tag bewältigen zu wollen, war mir dieser Schrittzähler nicht mehr zuverlässig genug…was daran liegt, das ich den Halte-Clip dafür relativ schnell verlegt habe…da ich aber nicht immer Hosen trage war es etwas problematisch das Teil mit mir zu führen.

Also habe ich vor ein paar Woche eine Fitness-Uhr mit Tracking App angeschafft…und liege damit ausnahmsweise einmal voll im Trend…lach.

Ich bin fasziniert, das ich damit nicht nur die Schritte pro Tag erfassen kann, sondern auch die km und ich kann mir die Strecken anzeigen lassen, die ich gelaufen bin…

Es ist schon erstaunlich wieviel Schritte ich pro Tag so zurück lege…auch ohne das Haus zu verlassen…heute z.B. bin ich knapp 8.000 Schritte gegangen…nur in meiner Wohnung. Im Durchschnitt wären das mehr als 5km…allerdings sind die Schritte zuhause kürzer, als wenn ich draußen herum laufe…
Und als nächstes bin ich noch an meinem Ruhepuls interessiert. Bei gesunden erwachsenen Frauen liegt der Ruhepuls zwischen 60-75 Schläge proMinute..und ich sehe mein Ruhepuls pendelt sich so bei 70-71 ein.

Bei Stress steigt er allerdings kontinuierlich an und dann dauert es wieder viele Tage bis er wieder runter geht…Also ein für mich wichtiges Signal – den sich langsam anschleichenden Stress erkenne ich so viel früher.

Jaaaa es gibt noch so einiges mehr, was ich mit dem Fitness-Tracker erfassen kann… aber eigentlich reicht das schon aus. Es geht nicht um übertriebene Selbstoptimierung, sondern darum rechtzeitig zu erkennen ob es mir schlechter geht, als ich mich fühle und ob ich mich ausreichend bewege.

2 Gedanken zu “Schritt für Schritt unter Eigen-Kontrolle

  1. Ich tracke auch Schritte, Puls, Trinken, … Von der Selbstoptimierung bin ich inzwischen auch wieder abgekommen, da mich das wirklich stresst. Wenn ich an einem Faulfieber-Tag nur 5000 Schritte habe, dann ist es so.
    Den Ruhepuls morgens beim Aufwachen, habe ich meist im Blick. Wenn der leicht erhöht ist, ist meist eine Infektion im Busch. Wenn ich meinem Körper dann ausreichend Kraft für „interne Arbeiten“ lasse, nicht zu arg ranklotze, werde ich meist gar nicht richtig krank.

    Die Auswirkungen von Stress auf den Ruhepuls habe ich bisher noch nicht beobachtet.. Vielleicht sollte ich mal abends den Ruhepuls vergleichen. Toll, es bleibt mit der Uhr immer spannend! 🙂

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    1. Genau- stressen soll man sich nicht damit…Motivieren ja.
      Meine Uhr zeigt mir auch den täglichen durchschnittlichen Ruhepuls an…an der Veränderung kann ich einiges ablesen…
      Das ersetzt natürlich nicht das Blutdruckmessen…aber es ist ein Indikator und wie Du schon schreibst kann man damit auch gegensteuern 🙂

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