Apfelkuchen – viel Aufwand, aber lecker

In meinem Kühlschrank befinden sich immer noch Mascarpone und Quark und bisher konnte ich mich noch nicht dazu durchringen irgendetwas damit zu machen. Jetzt wird es langsam mal Zeit…

Auf dem Markt in Ottensen hab ich einen Beutel mit kleinen Äpfel aus dem Alten Land gekauft…es gibt also einen Apfelkuchen…aber anders als sonst:

Der Boden besteht aus einem Biskuitteig (4Eier, 100g Zucker lange schaumig rühren und mit 100g Mehl+1 TL Backpulver verrühren, bei 150Grad 30 Minuten backen).

Nach dem Auskühlen des Bodens, den Kuchen in der Mitte vorsichtig aushöhlen.

In die freigewordene Fläche des Bodens kommen eine verquirlte Mischung aus: 250g Quark, 250g Mascarpone, 1 Päckchen Vanillepudding gekocht mit 500ml Milch.

Drei große Äpfel (bei mir waren es 7 kleine Äpfel) schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Butter in einer Pfanne braten und mit Zimt und Zucker leicht karamellisieren lassen. Auf der Quark-Mascarpone-Pudding-Füllung verteilen.

Im Rezept stand das man den übrig gebliebenen Teig (vom Aushöhlen) über den gesamten Kuchen krümeln soll…ich hab ihn jedoch in relativ großen Stücken gelassen und in die noch weiche Masse gedrückt und darüber noch mit einer Zimt-Zucker-Mischung bestreut und noch einmal bei 150Grad für 30 Minuten in den Ofen gegeben.

Der Kuchen wird erst mit dem Auskühlen fest. Für einen Apfelkuchen ist mir das eigentlich zeitlich viel zu viel Aufwand…aber das Ergebnis ist richtig lecker. Da die Füllung ohne zusätzlichem Zucker auskommt, ist der Kuchen außerdem nicht zu süß…

2 Gedanken zu “Apfelkuchen – viel Aufwand, aber lecker

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