Auto – ich kapituliere

Das Thema: Auto ist bei mir gerade ständig präsent….denn bereits ein paar Tage nach der Reparatur fiel mir auf, das der Wagen wieder anfängt verzögert das Gas anzunehmen….ganz leicht nur, 1 Sekunde, 1-2 Sekunden.

Erst dachte ich, es liegt an: MIR….immerhin bin ich mit dem Problem mehr als 1 Jahr gefahren, da gewöhnt man sich ja an so kleine Tricks, damit das Schalten und Anfahren nicht so ruckelig ist…das muss ich mir ja auch wieder abgewöhnen…Aber das ging eigentlich ganz schnell.

Aber nein….es liegt nicht an mir….auf der Fahrt zu meiner Schwester ist das Problem ständig aufgetaucht…kein Wunder…bei Nässe traut sich der Fehler verstärkt hervor.

Aber jetzt kommen noch andere elektronische Probleme hinzu….Über das „Uconnect“ im Fiat verbindet sich das Handy mit dem Auto….damit kann ich dann die Freisprechanlage zum Telefonieren nutzen oder aber auch die Hörbücher auf meinem Handy….das „Uconnect“ ist gar nicht mehr verfügbar. Bluetooth funktioniert nicht mehr…..

….und dann auf einmal war auch der Tempomat wieder nicht „anzuschalten“ (Also erst wieder anhalten. Den Motor ausschalten, den Tempomaten-Schalter auf „Aus“ stellen. Motor anlassen, Tempomat-Schalter wieder einschalten….und es ging wieder)…..

Irgendwie was das der Moment in dem ich beschlossen habe: Das war es jetzt mit meinem tollen Auto….ich mag es wirklich sehr und ich wollte es eigentlich fahren, bis es alt und klapprig ist….5 Jahre alt ist es…und ich fahre es seit 4 Jahren (das 1. Jahr stand es als Tageszulassung auf dem Hof des Händlers) ….ich bin nur 63.000 km gefahren und ich mag es gar nicht hergeben…

Es hat alles, was ich mir von einem Auto wünsche: klare Linien, geräumiges Innenleben, gute Motorisierung, keinen Schnick-Schnack….aber es muss auch zuverlässig sein…..

Vor diesen elektronischen Problemen, die man nicht greifen kann…und die auch von der Werkstatt kaum zu finden sind, da kapituliere ich jetzt. Ich geb auf – das Auto kommt weg.

Auto – na endlich….

soooo seit gestern Nachmittag hab ich mein Auto zurück….und es fährt.

Ich merke das ich beim gas-geben immer noch seeeehr vorsichtig bin, immer noch in Alarmbereitschaft, falls der Wagen sich doch nicht so verhält, wie er es soll.

Na klar…mehr als 1 Jahr bin ich auf diese Art gefahren….wenn es gar nicht anders ging mit viel Zwischengas beim Schalten, das hat manchmal gut funktioniert… ich glaube ich brauche noch eine Weile, um jetzt wieder normal zu reagieren.

Aber der Wagen reagiert so leicht und locker die Gänge rauf und runter und ist sofort da, wenn ich Gas gebe…ach ist das schön. Also die knappen 400 EUR sind es mir wert… letztlich war es wohl tatsächlich der Signalgeber am Kupplungspedal. Das dieser aber sich nicht nur auf das Gas, sondern auch auf den Tempomaten ausgewirkt hat, ist schon interessant.

Ich bin gestern direkt nach meinem Homeoffice-Tag mit der S-Bahn nach Hamburg rein gefahren…ich wollte dann doch nicht bis heute warten….hahaha. 1,5 Wochen ohne Auto sind aber auch lange genug für mich.

Ich hoffe das der Wagen nun wieder eine Weile störungsfrei bleibt…..

Auto-Odysseee- die 2 1/2

Ja – was soll ich sagen…mit meinem Auto geht es jetzt hoffentlich endlich auf die Zielgerade.

Ich hab heute Morgen in der Werkstatt angerufen und nachdem ich nur meinen Namen genannt habe hat sich der Meister schon entschuldigt, das er mich am Freitag „vergessen“ hat….aha….warum hat er nicht selber heute Morgen direkt angerufen?

Nun gut: die Fakten sind – FIAT hat das Software-Update abgelehnt und stattdessen eine andere Lösung präsentiert…Irgendein Signalgeber in der Kupplung. Es würden so gut wie keine Signale von der Kupplung an das Gaspedal oder den Tempomaten gemeldet….dafür muss aber doch ein Teil ausgetauscht werden, DAS müsste aber erst bestellt werden…..seufz.

Ob das dann tatsächlich dann bedeutet das ALLE Probleme mit dem Gaspedal und dem Tempomaten erledigt sind, kann er jedoch auch nicht garantieren, aber die Wahrscheinlichkeit sieht er bei ca 80%.

Das Teil soll nur 40 EUR kosten und insgesamt liegt dann der Reparaturwert bei knappen 400 EUR…..incl. Aus- und Einbau und der Fehlersuche der letzten Woche.

Den Auftrag hab ich jetzt erteilt…was soll ich auch tun…hab ja keine Ahnung davon und kann nur hoffen, das dann wieder alles funktioniert.

Wenn jetzt alles nach Plan läuft, könnte ich evtl. Morgen Abend mein Auto abholen….na so richtig glaube ich noch nicht daran…aber immerhin ist es ein Hoffnungsschimmer …

Ein Auto…..und weiter gehts

Es gibt neues zum Thema: Auto

Nachdem ich mich ja entscheiden musste, was ich nun mache: das Auto noch einmal  für 750 EUR reparieren lassen oder doch gleich ein anderes kaufen ist Bewegung in den Prozess  gekommen.

Letzte  Woche Donnerstag haben wir eine Probefahrt mit einem Fiat 500L gehabt. Der Vorführwagen hatte natüürlich allerlei Extras und fuhr sich prima.

Also  der Typ ist nun gefunden….es wird ein Fiat 500L…. dem Verkäufer hab ich gebeten mir nun einen Gebrauchten zu suchen der nicht mehr als 13.000 EUR kosten sollte….ein Neuwagen ist mir einfach zu teuer…1-3 Jahre alt ist voll okay.

Das Versprechen des  Verkäufers sich gleich am nächsten Tag zu melden hat er gebrochen…der hat sich bis heute nicht gemeldet und das ist schon eine Woche her.

Am gleichen Abend haben wir im Internet ein Autohaus  nahe Straßburg gefunden…noch auf der Deutschen Seite …und der hat ein Super-Angebot: Einen Fiat 500L in dunkelgrau mit weißen Dach (passt prima), 120PS (passt) und Benziner (passt). Ein Jahr alt (passt auch ) und 4 km Laufleistung!?!…..ja genau VIER. Das ist eine sogenannte Tageszulassung.

Das musste ich erst mal nachlesen…eine Tageszulassung bedeutet der Hersteller oder Händler hat den Wagen nur  für 1 Tag angemeldet. Das hat Vorteile für den Hersteller oder auch für den Händler und  letzten Endes auch für den Käufer, denn der zahlt nun nicht mehr den Neuwagen-Preis. Dieses Auto sollte knapp 14.000 EUR kosten….also für ein Neufahrzeug, was aber nicht als solche gilt. WOW!!

Am Freitag hab ich mit einem sehr netten Verkäufer gesprochen, am Samstag sind wir hingefahren (220km ….und ich hatte starke Kopfschmerzen), den Wagen anschauen und GEKAUFT.

 

 

AUUUU-to

Und dann ist es auch noch passiert….nach dem Seminar hat mein Auto derart komische schnarrende Geräusche von sich gegeben, das mir Angst und Bange wurde.

Also bin ich anstatt nach Hause, lieber zur Werkstatt gefahren. In dem festen Glauben das mein Auto damit seine letzte Fahrt angetreten hat, bin ich dann mit der S-Bahn nach Hause gefahren…

Nun die Werkstatt sagt 2 Dinge:

  1. Die Steuerkette muss getauscht werden
  2. Der Wagen hat kein Öl mehr.

Das mit der Steuerkette sagt die Originalwerkstatt schon seit 30.000 km und genau seit dieser Zeit sagt die freie Werkstatt: Blödsinn.

Und wenn das Motoröl  fast nicht mehr da ist, sollte dann nicht die Ölwarnleuchte anspringen?

Nun …ich verstehe von diesen Dingen so ziemlich gar nichts…aber mit jetzt 1,5 Litern Motoröl klingt mein Motor wieder relativ normal.

Aber WAS mache ich jetzt…lasse ich den Wagen jetzt einfach so, wie er ist und kaufe mir, wie geplant ,im nächsten Jahr ein Anderes? Oder investiere ich  jetzt sofort noch einmal 750 EUR  um mir dann im nächsten Jahr  ein anderes Auto zu kaufen….oder verkaufe ich den Wagen so schnell wie möglich, ohne Reparatur und kaufe mir sofort ein anderes Auto?

Der Knackpunkt ist,  wie sicher oder unsicher fühle ich mich jetzt mit dem Wissen, das es wohl doch so langsam mit der Steuerkette zu Ende geht? Der Wagen ist jetzt 10 Jahre alt und im nächsten Sommer soll er auf jeden Fall ausgemustert werden.

Nachtrag:  jetzt ist schon eine Woche vergangen und ich habe immer noch keine Entscheidung getroffen.

Blechschaden – achne: Kunststoff

Na das war ja ein toller Start in die neue Arbeitswoche.

Ich habe ja jetzt in meinem neuen Zuhause einen Tiefgaragen-Stellplatz für mein Auto. Der hat zugegebenermaßen keine normalen Abmessungen, sondern ist etwas schmal. Das ist in der Regel kein Problem, weil mein Stellplatz in der Firmentiefgarage ist fast genau so schmal.

Rückwärts einparken ist also kein Problem. DAS zumindest kann ich gut. Nun zuhause  ist nur noch das Problem, das ich auf der einen Seite eine WAND habe, auf der anderen Seite ist ein Pfeiler und da parkt auch schon das nächste Auto. Um also aus meinem Auto gefahrlos aussteigen zu können und um an dem Pfeiler auch vorbei zu kommen, muss ich ganz nahe an der Wand parken.

Kein Problem, bis auf 5cm kann ich an die Wand heranfahren. PASST super….mach das schon ganz routiniert indem ich rechtzeitig die Außenspiegel einklappe…. Hmmmm  Nur gestern bin ich etwas schräg hineingefahren, hab es noch kurz korrigiert und stand quasi DIREKT an der Wand. Kein Problem.

Jaaa und heute Morgen hab ich also gaaaanz gerade aus der Parklücke ausparken wollen…eigentlich kein Problem…ABER direkt am Ende der Wand ist ein Rohr …..und das ist mit einer Rohrschelle fest gemacht…tjaaa und genau an dieser bin ich mit meiner hinteren Stoßstange hängen geblieben….es macht knirsch und knack…und dann ging es nicht mehr rückwärts und nicht mehr vorwärts.

Nun gut, also bin ich doch noch etwas zurück gefahren und als ich endlich wieder „frei“ war hab ich mir den Schaden angeschaut.

So ein Mist, die hintere Stoßstange ist aus ihrer Seitenführung gerissen und zum Teil nach hinten gebogen…hinten leicht angerissen….aber sonst ist nichts passiert. Ist ja nicht mal mehr Blech, nur noch lackierter Kunstoff….Was sonst noch beschädigt ist: mein Stolz….lach…