Eremit auf Zeit ?

Ostern in Flensburg war eigentlich sehr schön, wir hatten auch viel zu lachen…aber es war auch extrem anstrengend….ich glaube, ich brauche mal wieder eine längere Familien-Pause….3 mal innerhalb von 2 Wochen mit 2x Übernachten, war einfach zu viel für mich. Ich bin soviel Nähe und Lautstärke auch einfach nicht mehr gewöhnt.

Auf der Rückfahrt am Sonntag Nachmittag liefen mir kurz ein paar Tränen die Wange runter, weil ich mich dem Kommunikations-Bedürfnis meiner Familie, und der damit verbundenen Lautstärke mit den sich ständig überschlagenden Stimmen nicht entziehen konnte….ich fühlte mich überfordert und ausgelaugt.

Ich hab wirklich versucht geduldig zu sein, hab mich zurück genommen, hab zugehört, bin auf Beide eingegangen…aber irgendwann kommt immer der Punkt, da kann ich dann nicht mehr. Ich musste meinem Schwager am Samstag mal deutlich sagen, das er auch mal warten muss, bis er mit dem nächsten Thema herausplatzt…ich hab nun mal nur 2 Ohren, und wenn meine Schwester redet, kann ich nicht gleichzeitig ihm zuhören. Danach ging es tatsächlich eine Weile besser…aber auch er ist eine empfindsame Seele und Gegenargumente konnte er ab dem Zeitpunkt so gar nicht verknusen, er will mir immer beweisen, was er alles weiß….seufz. Umgekehrt ging es aber genauso…auch meine Schwester nimmt den Redefluss ihres Mannes nicht mehr wahr und platzt immer dazwischen. Dabei hab ich meinen Schwager sowieso kaum verstanden: er redet schnell und nuschelt dazu so stark, das ich ein paar mal sagen musste: sorry – ich hab gerade kein einziges Wort verstanden.

Manchmal hab ich mich wie eine Mutter gefühlt, deren 2 kleine Kinder versuchen ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken….ich hab also Lob verteilt, Fakten zur Kenntnis genommen, Rückfragen gestellt,…ich hab versucht meine Aufmerksamkeit gerecht auf Beide zu verteilen….und musste immer wieder bitten, das Beide ihre Lautstärke etwas reduzieren….mir klingelten die Ohren.

Es wird wirklich Zeit, das sich die Beiden wieder mal mit ihren Freunden treffen können….seufz. Ich bin für so etwas einfach nicht geeignet.

Während der Ausflüge in die Natur gab es auch nur gaaaanz minimal einmal Stille……meistens wurde munter drauflos geplappert….zwischendurch hab ich mal gefragt, ob sich die Beiden auch untereinander immer soviel unterhalten, wenn sie im Wald unterwegs sind:…nein – eigentlich nicht. …Danach war sogar mal für eine kurze Weile Stille.

Also die meiste Zeit konnte ich ganz gut damit umgehen….aber letztlich bleibt der negative Nachgeschmack, das ich den Besuch nicht überstanden habe, ohne das ich ein paar Misstöne erzeugt habe…na klar tut es mir dann leid, denn die Beiden sind lieb und fürsorglich und anhänglich….aber irgendwann platzt es aus mir heraus.

Als wir mitten im Naturschutzgebiet an einem kleinen versteckten Reetdach-Haus vorbei kamen, meinte meine Schwester also so einsam könnte sie nicht leben…

Für mich wäre es das perfekte Haus, in perfekter Umgebung…ich glaub ich wäre der perfekte Einsiedler….zumindest zeitweise.

Aufregung- 2.Teil

Schon seit ein paar Wochen ist geplant das Schwester+Schwager Ostern zu mir kommen. Mein Schwager muss unbedingt mal raus …und Beide waren ja lange krank zuhause….Es würde Beiden gut tun, nach so langen Monaten mal wieder für 1 Nacht woanders zu sein.

Also war geplant das sie Ostersamstag zu mir kommen, wir in Pinneberg einkaufen gehen ohne Termin (Flensburg hat aktuell nur Einkaufen mit Terminen)…ich koche für den Abend und Oster-Sonntag bereite ich einen Oster-Brunch …mit anschließender Wanderung irgendwo in der Natur.

Schleswig-Holstein liegt mit der 7-Tage-Inzidenz ja noch weit unter 100 und die Regelung besagt schon seit ein paar Wochen: Es dürfen sich Personen aus 2 Haushalten treffen mit maximal 5 Erwachsenen = Passt also….

Hätte passen können…dumm nur, das seit Montag für 3 Kreise in Schleswig-Holstein verschärfte Regeln gelten werden und zwar ab dem 01.04. und das sind ausgerechnet: PINNEBERG, Segeberg und FLENSBURG…hier sind die Inzidenzen über 100 und steigen weiter …

Und gerade jetzt wäre es wichtig gewesen, das die Beiden mal raus kommen…seit dem Wochenende ist klar, das meine Schwester nun kurzfristig operiert werden muss….und das macht uns allen Dreien Angst. Ja – es ist ein Routine-Eingriff der in Deutschland hunderttausende Mal im Jahr gemacht wird…aber eine Operation am Auge klingt wirklich nicht ungefährlich….Sie hat am linken Auge den Grauen Star….d.h. die getrübte Linse des Auges wird entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt. Wird das nicht gemacht, kann droht langfristig die Erblindung.

Jetzt ist meine Schwester noch kein 55 Jahre alt, also eigentlich noch viel zu jung für diese Krankeit….aber andere Erkrankungen wie Diabetes können schneller zum Grauen Star führen…und das ist wohl bei ihr passiert….Sie hat seit ca.1.5 Jahren ein Mischform Diabetes 1 und 2. Ich mache mir viele Gedanken und bin voller Sorge.

Als mein Schwager mich informierte, das die Besuchsregelungen zu Ostern jetzt verschärft wurden, waren wir uns ziemlich schnell einig, das wir nun etwas umplanen werden….

Mein Vorschlag war: meine Schwester kommt mich am 31.03. alleine besuchen und bleibt über Nacht (mein Schwager hat keinen Urlaub)…zusammen gedenken wir dann am 01.04. dem 3. Todestag unseres Vaters…..sie fährt dann am 01.04. nachmittags zurück …und ich komme Ostern für einen Tag zu Besuch nach Flensburg.

Den Vorschlag konnten wir ihr aber erst Dienstag Abend machen….und freudig hat sie dann zugestimmt…froh – das wenigsten sie mal rauskommt….und auch das wir einen Schwestern-Abend haben können….

Hmmm, nur mir blieb jetzt wenig Zeit, meine Wohnung schon ein paar Tage früher als ursprünglich geplant, in einen für mich akzeptabel vorzeigbaren Zustand zu versetzen…denn ich hatte die restliche Putzaktion wie Bad und Kleiderzimmer auf meine freien Tage legen wollen….

Dienstag hab ich früher angefangen zu arbeiten und bin auch länger geblieben….aber müde und kaputt bin ich immer noch und diese Unruhe in mir ist immer noch da….Ruhepuls und Blutdruck sind weiter viel zu hoch…und ich hab das Gefühl mein Herz schlägt unrund…mein Darm beginnt den inneren Stress aufzugreifen und fängt auch wieder an zu rebellieren….Mist, Mist….

Ostern: schwierig

Ostern: schwierig

Der Start in den neuen Job und die vielen positiven Eindrücke hatten mir neuen Schwung gegeben, so das ich Karfreitag und Oster-Samstag voller Elan viele schöne angenehme Dinge erledigt habe: Wirbelwind allein zu Haus

….aber schon Samstag Abend bin ich in eine Art Lethargie verfallen…antriebslos, schlapp, keine Lust auf Irgendetwas…okay dachte ich, dann nehme ich das einfach mal an…und Morgen sieht alles wieder besser aus.

Leider hat sich meine Antriebslosigkeit und Lethargie bis einschließlich Ostermontag hingezogen. Klar ich hab viel telefoniert, Nachrichten geschrieben, war in der Umgebung wandern und mit dem Fahrrad unterwegs….aber die körperlichen Unternehmungen waren etwas zäh…mein Körper wollte Ruhe.

RUHE? – Hallo …soviel Ruhe und Freizeit wie ich in den letzten Wochen hatte: ich bin tiefenentspannt und derartig entschleunigt, wie seit Jahren nicht mehr…dazu bewege ich mich jeden Tag moderat, schlafe einigermaßen ausgewogen…trotzdem wollte meine Körper nichts machen. Und das hat mich dann auch noch unzufrieden gemacht. Nein, das war nicht schön.

Scheinbar brauche ich die Arbeit, denn seit Dienstag geht es mir wieder blendend…ich habe Energien und mir macht wieder alles Spaß. Ich brauche also aktuell KEINE FREIEN Tage…ich brauche die ARBEIT…

Der Tod hat gleich zweimal zugeschlagen

Mein Vater ist Ostersonntag gestorben 1.4. früh morgens….also eigentlich in der Nacht.

Seit der OP haben wir mit Ärzten, Pflegern und Sozialstation gesprochen, immer im ständigen Wechsel…reihum… und Donnerstagabend ist er auf die Palliativ-Station des Krankenhauses verlegt worden….Er hat alles verweigert: Nahrung, Trinken, Medikamente, er wollte keinen Zugang gelegt bekommen…kein Antibiotikum gegen die Sepsis….nichts wollte er mehr…anfangs nicht einmal Schmerzmittel. Die Ärzte wussten sich keinen Rat mehr  – auf der Station konnte er nicht bleiben, denn dort wollte man ja heilen, durfte aber nicht.

Also ist er auf die Palliativstation verlegt worden. Karfreitag sind meine Schwester und mein Schwager aus dem hohen Norden nach NRW gekommen…mein Schatz und ich aus dem Taunus….und haben unseren Vater im Krankenhaus besucht. Ich war ja bereits am Mittwoch bei ihm…aber da war er überhaupt nicht ansprechbar.

Und er war noch mehr zusammengefallen, sogar das Streicheln der Hand war ihm unangenehm…aber er hat uns erkannt….hat mich mit meinem Kosenamen aus Kindheitstagen angesprochen…auch unsere Männer hat er mit den richtigen Namen angesprochen…aber mehr als 1 Minute konnte er nicht wach bleiben….immer wieder ist er eingeschlafen….

Das letzte und klärende Gespräch mit dem Arzt hat uns dann vor Augen geführt wie es um ihn stehen könnte! Auch der Arzt würde ihm gerne helfen, aber durch die Patientenverfügung sind ihm die Hände gebunden und würde er trotzdem Antibiotika geben, so würde sich der Arzt strafbar machen…und er meinte auch: unser Vater könnte leben – wenn er nur wollte und die notwendige Behandlung zulassen würde. Aber bei manchen Patienten würde der Körper auch ohne Medikamente die Blutvergiftung überstehen.

Ich weiß nicht warum, aber ich war davon überzeugt das unser Vater, dieser zähe Hund – der sooo viel in seinem Leben überlebt hat, auch das hier schaffen würde….Wir sind bis Samstagnachmittag in der Stadt geblieben, haben bei ihm zuhause gewaschen, geputzt, Papiere gesucht und zusammen getragen….und waren noch ein paar Mal im Krankenhaus…Dann sind wir wieder nach Hause gefahren….aber der Abend war noch nicht ganz vorüber das kam die Nachricht aus dem Krankenhaus: 39 Grad Fieber – aber nichts Lebensbedrohendes…

Ich war total durch den Wind  und mein Schatz und ich sind dann ca .1 ½ Stunden an der frischen Luft gewesen und haben geredet…vorher noch mit meiner Schwester abgestimmt…ich fahre erst morgen früh….wir müssen ja auch mal schlafen – und ich würde dann Ostersonntag wieder hin fahren und bleiben und ihn begleiten bis zum Schluß…so mein Plan….

Nun gut – kurz nach 3 Uhr nachts kam der Anruf meiner Schwester, das unser Vater tot ist… zu spät – jetzt brauch ich mich auch nicht mehr zu beeilen….so hab ich für mich entschieden ich bleibe Ostersonntag hier…weil wir bei meiner Quasi-Schwiegermutter eingeladen waren…und ihr Mann liegt ja zuhause auch im Sterben…gegen Abend hieß es ….das dauert jetzt nicht mehr lange….aber irgendwann musste ich nach Hause…ich  hatte für den nächsten Tag 11 Uhr bereits den Termin mit dem Bestatter….in NRW…..und wollte dann insgesamt 3 Tage bleiben für die  Formalitäten usw….

Nun der Mann meiner Quasischwiegermutter hat noch einen Tag durch gehalten und ist Ostermontag gegen Mittag gestorben….mein Schatz war bei seiner Mutter als sie auf den Arzt und später auf den Bestatter gewartet haben, während ich allein in der Wohnung meines Vaters war um etwas Ordnung in sein Chaos zu bringen….das allein sein tat gut

„Frohe Oster“ werde ich so schnell nicht mehr sagen können ohne an Ostern 2018 zu denken.

Das ist jetzt erst einmal die reine Geschichte, die Fakten…das Verarbeiten, hinterfragen und reflektieren kommt erst später…JETZT muss ich funktionieren….und das tue ich – ich funktioniere – kläre / mache / tue – räume aus / bringe weg / die Maschinerie der Nachlassverwaltung ist angelaufen…das Verarbeiten und trauern – das kommt später  –  jetzt muss ich handeln….

Ostern – Ein Gruß aus der Küche

Ostern war bei uns sehr schön…

Ruhig und entspannt…nur Sonntagabend hatten wir zum Abendessen einen Freund eingeladen. Der Freund ist z.Z. emotional nicht ganz stabil…seit seiner Trennung kann er einfach nicht allein sein….und solche Feiertage sind dann doppelt schwer.

Lach….mein Freund hat sich über mein Menü kaputt gelacht, als ich gesagt habe es gibt eine Vorspeise…..und aus Scherz forderte er einen „Gruß aus der Küche“…. Na das konnte ich ja nicht auf mir sitzen lassen…..und er hat voll die Panik in den Augen gehabt…..aber nach kurzem Nachdenken hatte ich eine tolle Idee.

Ich habe ganz klassisches Bruschetta gemacht….die Zutaten dafür hatte ich alle vorrätig ….hahahhaha und als die noch warmen knusprig gerösteten Weißbrotscheiben dann vor ihm standen, hat er schon etwas verwundert geschaut…damit hatte er nicht gerechnet. Und geschmeckt haben die auch noch…..mit einem Hauch Knoblauch und frischem Basilikum oben drauf.

Samstagabend hatten wir tatsächlich mit verschiedenen Farben gekochte Eier gefärbt….jawohl….in Pink und leuchtend Grün …dazu Gelb und Rot.

Das Schönste an diesem Wochenende war jedoch mein Osterkörbchen. Ein richtiges Körbchen das eigentlich ein Blumenkörbchen ist und auf den Balkon soll….gefüllt mit allerlei leckeren Dingen die ich liebe und dazu auch noch noch eine Mini-Gießkanne mit Osterhase. Soooooo süß

….mein Freund hatte mich doch tatsächlich am Samstagabend um 21.15 Uhr allein gelassen um „Zigaretten von der Tankstelle“ zu holen, obwohl es gerade einen spannenden Film gab….und er kam und kam nicht wieder.

So etwas flammte mein Misstrauen auf, WAS macht er so lange….WO ist er ….aber dann hab ich mich daran erinnert, dass ja die Geschäfte um 22 Uhr schließen und er evtl. doch noch etwas holen muss ….und genau so war es…er war tatsächlich noch in den Supermarkt in 8km Entfernung gefahren, um noch das Körbchen und ein paar Dinge zu kaufen…..wie immer auf den allerletzten Drücker.

DAS ist das schönste Osterkörbchen was ich seit ewigen Zeiten bekommen habe und bei mir flossen ein paar Tränchen…

Tag der Stille?

Endlich sind die Osterfeiertage da….das bedeutet in erster Linie: ich muss nicht arbeiten…sehr schön

Ostern als wichtigstes Fest im Christentum ist mit Karfreitag zudem ein Tag der Trauer und inneren Einkehr…also eigentlich. Ich habe noch gelernt, dass es kein Kirchenglocken-Geläut an dem Tag gibt, das öffentliches Musikmachen und Tanzen verboten sind. Restaurants  und auch Bäckereien haben geschlossen. Es ist ein Tag der Stille….der Tag an dem Jesus am Kreuz gestorben ist.

Am Grün-Donnerstag  haben die Geschäfte bereits um 20 Uhr geschlossen. Und in einem großen Kaufhaus musste eine Dame an der Info den Kollegen fragen WARUM das eigentlich so ist:

Also die kirchliche Antwort wäre: Weil am Gründonnerstag mit der „Vesper“ dem letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern vor der Kreuzigung gedacht wird.

Die Antwort des Verkäufers: Weil das hessische LadenöffnungsGesetz es so vorschreibt.

Ja, so kann man es auch sagen.

Aber insgesamt sehen es auch viele andere Bereiche nicht mehr so ernst. Das italienische Restaurant hatte geöffnet und  auch die evangelische Kirche zumindest scheint das selber nicht mehr so ernst zu nehmen, den ganzen Donnerstagabend bis spät in die Nacht und den halben Freitag konnte man Orgelmusik aus der Kirche hören….bei geöffneten Fenstern und Türen….

Soviel zum Tag der Stille.

Willkommen bei Familie „Schlemmen und Schmausen“

Was für ein schönes Osterfest…Nur das ich dieses Mal das Gefühl habe entweder ich koche/esse oder ich wasche Geschirr ab J. Stimmt nicht…obwohl…

Mein Süsser ist bereits Donnerstagabend mit dem Zug angekommen… Zwar eine Stunde später als eigentlich geplant…Grummel. Es gab  Kaffe, Donuts, frische Linsensuppe,  Kaffee und einen gemütlichen Kuschel-Couchabend und frühem einschlafen.

Karfreitag sind wir früh aufgestanden und haben tatsächlich nun das letzte Sideboard aufgebaut und alles an seinen endgültigen Standort geschoben….dann noch einiges in den Kellern verstaut und den Rest des Tages haben wir locker und leicht vertrödelt. Sogar Kniffel haben wir gespielt. Es gab gebratene Garnelen auf einem Salatbett , gebratenen Fisch, Bohnen und Kartoffeln mit Sauce. Danach einen gemütlichen Kuschel-Couchabend und wieder sind wir früh eingeschlafen.

Samstag sind wir früh aufgestanden, haben  den Tag locker und leicht begonnen, später sind wir zum Baumarkt gefahren, einen weiteren Teppich kaufen und noch ein paar andere Dinge. Mittags gab es einen 1955-Burger von Mac Donalds, der mir aber nicht mehr schmeckt.  Ich war enttäuscht. Es gab den schon früher mal, da war das Fleisch echt schmackhafter…nun schmeckte es nur noch nach nichts. Schade auch.  Später hab ich dann noch Wäsche gewaschen, wir haben ein wenig in den Wohnungen aufgeräumt …aber nicht zuviel.

Abends gab es dafür Bündner Fleisch mit frischem Parmesan und einem Salat-Bett.  Gebratene Entenbrust mit  Rotkohl (der letzte Selbstgemachte aus dem Gefrierschrank), Kartoffelklößen und Sauce, später ein Glas Sekt.

Sonntag dann sind wir auch früh aufgestanden und  haben den Tag locker vertrödelt….Mittags gab es Lammkeule  aus dem Backofen mit Möhren, Semmelknödel und Sauce. Als Nachtisch Vanilleeis mit Marillenlikör… und am späten Nachmittag  haben wir dann mein Quasi-Schiegermutter besucht…das war echt ein schöner Nachmittag, auch wenn wir nur ca. 2 Std. dort waren.  Abends haben wir dann die Flasche Sekt ganz leer gemacht… haben bis nachts noch einen interessanten Film gesehen, dieses Mal sind wir nicht früh eingeschlafen, dafür hatten wir  dann eine schöne Nacht J

Dazu gab es zu jedem Kaffee immer noch genügend Süßigkeiten und zum Frühstück gab es  das, was es sonst auch immer gibt….incl. selbstgefärbte Eier….und heute?

Heute sind wir  gaaanz spät aufgestanden, es war schon 10.50 Uhr ….. wir haben den Tag locker vertrödelt…und nur noch die Reste der Vortage verspeist….lol…

Liegt es am Essen oder warum war unser Ostern so harmonisch und entspannt? So einen Bilderbuch- Blutdruck hab ich sonst nie…..ach war das soooo schön diese Ostern