Einen großen Teil des Tages hab ich gestern in der Küche verbracht…
Mein Vorrat an Gemüsebrühe ist aufgebraucht….also hab ich in einem großen Topf mit Möhren, Sellerie, Zwiebeln und Lauch eine neue Brühe gekocht.
Anders als in den üblichen Rezepten, mache ich jedoch keine klare Gemüsebrühe. Bei mir wird das Gemüse also am Ende des Kochvorgangs nicht durchgesiebt und dann weg geschmissen (das kann man gut machen, wenn man die Brühe aus den Resten und Schalen des Gemüses kocht).
Ich nehme frisches Gemüse, schäle dieses und schneide alles in kleine Würfel. Ansonsten ist alles genau so wie bei der klassischen klaren Gemüsebrühe….nur am Ende nehme ich den Stabmixer und püriere das weichgekochte Gemüse in der Brühe und schmecke es danach noch einmal mit Salz und Pfeffer ab.
Damit entsteht eine breiige Gemüsemasse, die ich dann portionsweise mit 50-150g pro Beutel einfriere. Der Vorteil ist, das ich das gesamte Gemüse nutze und damit auch den gesamten Geschmack erhalte…..und gleichzeitig meine Gerichte damit leicht angedickt werden.

Ich habe 20 Portionen abefüllt.
Bei der Gelegenheit hab ich mit den nun übrig gebliebenen Gemüseabschnitten und Schalen und einer Rinderbeinscheibe eine klare Rinderbrühe gekocht.
Diese habe ich auf alle kleinen Schälchen verteilt, die ich so in meiner Küche gefunden habe…Eigentlich sollte die konzentriere Brühe in den großen Eiswürfelbereiter….hahaha…aber den finde ich nicht….na gut dann geht es eben so:

sooooo – jetzt bin ich wieder gut ausgestattet….