Wisst Ihr, was ich an meinem Leben so wirklich mag? Die Freiheit auch einen Tag wie den 24. Dezember so zu verbringen, das ICH Spaß daran habe…ohne Stress…ohne Hektik.
Aufgestanden bin ich wie immer in der Woche…kurz nach 5 Uhr. Ins Büro wollte ich ja so für ca. 2 Stunden…letztendlich waren es dann doch fast 4 Stunden…aber dafür hatte ich ein wohliges Gefühl von: GESCHAFFT !!! in mir.
Und wenn ich dann sowieso schon in Hamburg bin, kann ich auch direkt weiter fahren, zu meinem Weihnachts-Zielpunkt in diesem Jahr, genau wie im letzten: Lüneburg.
Damit war schon am Morgen klar, ich werde nicht vor 16-17 Uhr wieder Zuhause sein…also hab ich direkt nach dem Aufstehen, gleich mal meine Gänsekeulen im Backofen gebacken…eine Portion meines selbst gekochten Rotkohl aufgetaut und festgestellt das ich gar keine Klösse oder Semmelknödel mehr habe….okay, also gibt es kleine Pellkartoffeln dazu….dann hab ich schnell die Wohnung aufgeräumt, das Bett gemacht und alles in einen präsentablen Zustand versetzt.
Nein – ich erwarte keine Gäste…aber ich mag es, wenn ich dann nach Hause komme und ich quasi als mein eigener Gast fungiere…also mich in einem ordentlichen Haushalt an einen gedeckten Tisch setzen kann….hahaha
Zuvor hab ich noch ein kleines Weizenbrot gebacken (mit dem Teig, den ich gestern schon angesetzt hatte) und mit einer Portion Butter im Gepäck sollte das heute mein Mittagessen werden….dazu Kaffee und Obst….Thermohose und Wanderstiefel hab ich auch noch eingepackt … und los ging es dann….
Von Hamburg aus hab ich am Mittag nur knapp 3/4 Stunde gebraucht und hab Lüneburg in diesem Jahr noch im Hellen besucht….das Ambiente und die Stimmung in dieser Stadt in der Weihnachtszeit imponiert mir auch in diesem Jahr….auch wenn es anders war, als im Vorjahr.

Die Stadt hat eine beeindruckende Architektur, bietet viel Natur mit dem Wall, den Gräften und dem Kalkberg:

und dann auch noch das Flair mit der Ilmenau…was für eine Idylle:

Das Wetter war zwar trüb…aber die Atmosphäre der Stadt konnte ich aufsaugen und mit jedem Schritt wurde ich noch ruhiger und noch gelassener….innere Zufriedenheit !
(PS: Das war mein 1.000 Beitrag – sagt mir WordPress gerade…)
Wenn man Weihnachten so gestalten kann, wie man will, dann ist man erwachsen.
Dann auf die nächsten 1.000!
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schön gesagt….aber ich glaube selbst wenn man erwachsen ist, sobald es um Weihnachten und die Familie geht, bleibt man selber oft auf der Strecke…ich fand das schon immer doof, das man sich über die Weihnachtstage immer nach all den Eltern, Schwiegereltern und Tanten richten muss….um ja niemanden zu kränken ….
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Ich habe begonnen, Weihnachten nach mir auszurichten und nicht Sklave von irgendwelchen (überkommenen) Vorstellungen zu sein. Tut übrigens gut.
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ohhh ja, das tut gut….und toll das Du es auch so machst….es ist nicht leicht sich familiären Erwartungshaltungen zu entziehen…
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Nee, echt nicht – aber so was von befreiend!
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aber so was von ….hahaha…ich liebe es einfach so mein eigenes unabhängiges Leben zu leben 🌼
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Meiner Meinung nach sollte jeder Weihnachten verbringen können wie er es möchte 🤔 Schön das es bei dir geklappt hat 👍
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DANKE Monika…das sehe ich ja auch so, aber meistens kommt einem ja doch der sozial-familäre Zwang in die Quere 🤷♀️
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Ja – wir waren ja auch dieses Jahr bei meiner Mutter, wenn auch mit Abstand ohne Verzehr 🤔
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