Das restliche Emmer-Mehl hab ich am Mittwoch zu einem Hefe-Brotteig geknetet, am Abend dann noch in einen gusseisernen runden Bräter/Topf umgefüllt und bis zum nächsten Tag ruhen lassen. Den Topf hatte ich vorher mit Backpapier ausgelegt, so bleibt das Brot, nach dem Backen, nicht im Topf hängen.

Das Ergebnis hat mich dann wirklich überrascht. Es ist toll geworden.
Obwohl es nur mit Hefe gebacken wurde, ist der Geschmack kräftig, die Krume fluffig und die Kruste angenehm knusprig. Ich hab es auch nicht mit Dampf gebacken, sondern mit der kombiniertem Umluft-Grill-Funktion – das war eher ein Versehen, denn Absicht…weil ich vorher einen Apfelkuchen kurz über-grillen wollte.
Das Brot lässt sich herrlich in Scheiben schneiden….belegt mit Butter und jungem Mai-Gouda oder meinem Favoriten im Moment: Butter, Tomatenscheiben, körniger Frischkäse, garniert mit Frühlingszwiebeln….LECKER:

Vorher hatte ich aus dem restlichen Buchweizenmehl und gemahlenen Mandeln einen Rührteig gemacht und mit vielen Apfelspalten belegt. Erst gebacken, dann leicht übergrillt und mit Zimt und Zucker bestreut.
Den Kuchen den hatte ich für Freitag, fürs Büro geplant…viele der Kollegen mögen Buchweizen, im Gegensatz zur mir….und so war es auch. Die beiden einzigen Kollegen, die neben mir, am Freitag im Büro waren, waren geradezu begeistert vom Ergebnis…für mich war der Kuchen okay….aber Buchweizen-Mehl kaufe ich trotzdem nicht mehr.